Kennenlerntage der 5. Klassen
Nach zwei Jahren Coronazwangspause hieß es für die Fünftklässler der Realschule Waldmünchen endlich wieder „ab ins Schullandheim!“. Dank der kurzen Anreise in die Jugendherberge nach Furth im Wald konnte bereits am ersten Vormittag die Drachenhöhle besucht werden, in der die Schülerinnen und Schüler die Entstehungsgeschichte des Drachenstichs und natürlich auch den Drachen selbst kennenlernen durften. Wie mutig einige Schüler sind, zeigte sich am Nachmittag im Wildgarten. Ohne lange zu überlegen, ließ sich der ein oder andere eine Ringelnatter um den Hals legen oder küsste eine Kröte, aus der jedoch leider kein Prinz wurde. Auch Herr Breiter zeigte sich wagemutig und opferte beinahe seinen Finger, als ihn der Flusskrebs „Hansi Nummer 12“ mit seinen scharfen Scheren erwischte. Der zweite Tag begann mit einer Teamolympiade, bei der die Klassen an verschiedenen Stationen zeigten, wie gut sie als Team zusammenarbeiten können. Anschließend reisten die Schülerinnen und Schüler in der Erlebniswerkstatt Flederwisch zurück in die Zeit. Dort konnten sie Papier schöpfen, Gold waschen und eine echte Dampfmaschine bestaunen, die von zwei Schülern in Betrieb genommen wurde. Ganz gespannt lauschten die Schüler am Abend Frau Wollingers Worten bei der Lesung zu ihrem Buch „Das Erbe der Aravaipa Indianer“. Bevor es am dritten Tag wieder nach Hause ging, erkundeten die Kinder die Felsengänge. In den tiefen, dunklen Gängen verbarg sich so manch gruselige Überraschung, die bei einigen für Herzklopfen sorgte.
Flederwisch
Drachenhöhle
Wildgarten